Die Eltern und Angehörigen nehmen das Phänomen „Soziale Medien“ nicht ernst, haben oftmals geringe oder keine Kenntnisse im richtigen Umgang mit diesen Plattformen und verlieren den Bezug zu ihren Kindern. In diesem Modellprojekt werden Eltern und Angehörige in diesem Sinne geschult, dass sie lernen, Gefahren und Nutzen solcher Plattformen zu beurteilen und abzuschätzen. Durch pädagogische Angebote sollen oben genannte Akteure die Handlungsmöglichkeiten und -räume kennenlernen und nutzen. Hierbei muss fallspezifisch und bei Bedarf das soziale Leben innerhalb der Familie effektiv gefördert werden, damit Jugendliche das fehlende familiäre Gefühl, die Zugehörigkeit und die Perspektive nicht in sozialen Medien aufsuchen. Bei Bedarf und Anfrage werden mehrsprachige Seminare, Vorträge oder Workshops angeboten.